Dorfkirche Gellmersdorf

Beim Kern der Gellmersdorfer Kirche handelt es sich um einen spätromantischen Feldsteinbau. Der eingezogene Rechteckchor stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Im Jahr 1826 kam es zu einem Brand in der Kirche, weshalb der Rundbogenstil nachfolgend umgebaut werden musste. Zudem entstand über dem Westgiebel ein Turm. Im Turm findet sich eine Glocke von C. Voß und Sohn aus Stettin aus dem Jahr 1880. Das Renaissance-Portal entstammt dem 17. Jahrhundert, es ist geputzt in der Kirchhofsmauer angebracht, die ebenfalls als Feldsteinen besteht. Am Kanzelaltar finden sich seitliche Durchgänge, welche aus der Zeit des Umbaus stammen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden Ausmalarbeiten im Kirchraum statt.

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